Dienstag, 3. Dezember 2013

Urlaub

...auch hier verabschiede ich mich bis nächstes Jahr, da ich morgen in den Urlaub fahre...in die Sonne...an den Strand...und an das Meer :-) Wer noch gerne das beste Vanillehörnchenrezept der Welt erfahren möchte, kann sich meinen Gastbeitrag bei Praliné Surprise im Advendskalender gerne mal anschauen. Bis dahin wünche ich euch eine wunderschöne Weihnachtszeit und einen guten Übergang. Eure Jessy

Donnerstag, 28. November 2013

Brandnooz Box November

Sooo ihr Lieben, gerade hat meine Nachbarin geklingelt und stand mit einem grünen Päckchen vor der Tür. Juchuuu die nächste Brandnooz Box ist da...ist immer ein bisschen wie Weihnachten. Also schnell rein und ausgepackt. Ich muss sagen, diesmal sind die Artikel echt wie für mich gemacht oder so gar nicht meins...Dann leg ich mal los.
Also drin war:


  • KLUTH Schoko Studentenfutter (2,29 €): Also das ist so gar nichts...da ich ja nicht auf getrocknete Früchte steh, werd ich das Päckchen entweder verschenken oder die Nüsse und die Schokolade rauspulen :-)
  • KRÜGER Coffeecano Typ Cappucino (2,99 €): Auch absolut nicht meins. Ich trinke und esse absolut nichts was nur annähernd nach Kaffee schmeckt. Mag ich einfach nicht. Dafür wird sich vermutlich mein Freund drüber freuen. 
  • Maggi "So saftig garen" Rahmlendchen mit Champignons und Schalotten (0,99 €): Das nächste Produkt, welches so gar nichts für mich ist. Erstens habe ich in meinem Leben noch keinen einzigen dieser Fix usw. Produkte gekauft...das hat nichts mit Kochen zu tun und enthält im Grunde nur Geschmacksverstärker. Außerdem habe ich auch noch die Sorte mit Champignons erwischt. Pilze sind für mich das absolute NO GO. Alles aber keine Pilze!
  • Schapfenmühle Hafer Cookies Backmischung (1,69 €): ...und da ist sie. Die nächste Backmischung. Also Backmischung Nummer 2 in meinem Leben durch Brandnooz und ich dachte ich werde nie wieder eine Testen. Naja es gibt doch nichts über selber backen aber ich werde auch diese mal probieren.
  • DeBeukelaer KEX Der Schoko-Butterkeks (1,29 €): Super, kann ich schon ohne es probiert zu haben sagen, dass es lecker sein wird. Schoko und Keks muss lecker sein.
  • funny-frisch Kessel Chips Sweet Chili & Red Pepper (1,99 €): Auch toll, Chips gehen immer und die Sorte würde ich mir bestimmt auch so kaufen, also bin ich mal gespannt wie sie "munden"
  • Lindt HELLO Dark Chocolate Cookie (2,29 €): Absolut cool. Würde sie am Liebsten gleich aufreißen. Bin echt gespannt. Stand schon oft vor diesen HELLO Schokoladen, aber sie waren mir ehrlich gesagt immer zu teuer. Aber jetzt freu ich mich schon drauf :-)
  • MAYA MATE (0,79 €): Sehr lustig. Passt irgendwie, da es ja nächste Woche für uns zu den Mayas nach Mexiko geht...außerdem stand ich die Tage noch im Laden vor diesem Getränk, hab es aber doch stehen lassen. Ich liebe EnergyDrinks...mal schauen ob dieser mit den anderen mithalten kann.

Insgesamt hat die Box also einen Wert von 14,23 €...wenn ich mich nicht verrechnet habe. Bin also diesmal wirklich zweierlei Meinung....Manche Produkte sind mehr als toll, die anderen sehr bescheiden. Trotzdem würde ich sagen, die Box hat sich gelohnt, einfach weil ich diese kleine Überraschung immer liebe.

...achso fast hätte ichs vergessen...die vergessenen Cranberries aus der Backbox wurden nu auch noch nachgeliefert...nix für mich ;-)

Dienstag, 26. November 2013

Produkttest Milka Mini Muffins

In der letzten Sonderbox von Brandnooz, der Backbox, gab es ja die Backmischung von Milka für Mini Muffins. Ich habe in meinem Leben noch keine einzige Backmischung benutzt. Weil ich es gerade noch so schaffe, ein wenig Mehl und Zucker selber abzuwiegen...Gerade bei so einfachen Muffins und trockenem Kuchen kann ich es ehrlich gesagt nicht verstehen, warum man Backmischungen benutzt, weil die ja wirklich nicht viel aufwendiger sind, wenn man sie selber macht...und man weiß was drin ist. Naja, aber bevor diese Backmischung schlecht wird, wollte ich sie mal testen. Also hieß es heute PREMIERE...

Schnell zur Schüssel gegriffen, die Tüte mit der Backmischung rein. Selber musste man noch 90 Gramm geschmolzene Margarine, 50 ml Milch und 1 Ei hinzufügen. Einfach alles rein und eine Minute cremig schlagen. Nun noch 2/3 der mitgelieferten Milka Schokotropfen unterrühren, den Teig in die mitgelieferten Muffinförmchen füllen und die restlichen Schokotropfen drauf verteilen...VomLöffel schmeckte der Teig auf jeden Fall erstaunlicherweise ganz OK. Das Ganze nun bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 14 -16 Minuten in den Ofen.
Ich hab die Muffins dann nach 14 Minten rausgeholt und ich bin ehrlich gesagt erstaunt. Ich finde sie sehen ganz gut aus. Also sie sehen halt aus wie Muffins, aber sie sehen gut aus. Eigentlich sollte man das ja auch erwarten, aber ich habe trotzdem irgendwie mit dem Schlimmsten gerechnet. Also zum zweiten Mal positiv überrascht.


Jetzt muss nur noch der Geschmack getestet werden...
Also kurz abkühlen lassen und schnell einen probiert. Auch da bin ich ehrlich gesagt positiv überrascht. Schmeckt sehr gut. Kann man wirklich gut essen.

Allerdings würde ich selbstgebackene immer bevorzugen...so schwer ist es ja nur auch nicht. Alles in allem denke ich, dass für diese Backmischung für völlig Backunbegabte vielleicht eine Alternative ist. Trotz des doch positiven Ergebnissen würde ich jedem immer raten selber zu Backen. Gerade diese Art von Muffins ist ja eigentlich kinderleicht und man weiß was drin ist. Allerdings muss ich zugeben, dass ich wirklich schlimmeres erwartet hätte und ich ein wenig überrascht war. :-)

Montag, 25. November 2013

Best Blog Award

Hallo ihr Lieben, gestern erhielt ich von der lieben Verfasserin des Blogs "Praliné surpise" den Best Blog Award. Das ist im Grunde so eine Art Kettenbrief. Ähnlich wie das getagged werden. Da ich ja schon zwei mal (oder war es drei mal?) getagged worden bin, werde ich auch diesmal nur noch die Fragen beantworten, da die meisten, die ich kenne ja schon mal den Award bekommen haben oder getagged worden. Also nicht bös sein. Ich denke das ist eine gute Lösung. Mit den Antworten, lernt ihr mich trotzdem ein wenig mehr kennen.

Also los gehts:

Jetzt folgt das Schwierigste für mich – 11 Fragen an Euch:
  1. Warum hast Du angefangen zu bloggen? ...ich habe angefangen zu bloggen, nachdem ich auf der Suche nach einigen Rezepten immer wieder auf Blogs gestoßen bin. Da dachte ich mir, warum eigentlich nicht? Ist keine schlechte Idee. So kann ich der Welt ein paar tolle Rezepte näher bringen :-)...im Nachhinhein hat sich rausgestellt, dass man so auch die ein oder andere nette Person kennenlernen kann und sich austauschen kann....
  2.  Was ist Dir wichtig beim Bloggen? ...beim Bloggen ist mir am wichtigsten, dass es Spass macht!...soll ja nicht in Stress ausarten...
  3. Gehen wir davon aus, dass das Bloggen (und Thema des Blogs) Dein Hobby ist – hast Du noch weitere Hobbys?...jaaa ich habe noch andere Hobbys. Ich bin quasi jedes, oder so gut wie jedes Wochenende im Stadion...deshalb habe ich eigentlich recht wenig Zeit fürs Backen/Kochen/Bloggen neben der Arbeit und dem Fußball...Passt aber trotzdem irgendwie...Dann reise ich noch gerne, und befasse mich ein wenig mit Fotografie, wenn die Zeit überbleibt....Naja und seit einiger Zeit möchte ich auch wieder Inlinen...dann kam aber eine OP dazwischen, dann das Wetter usw. Aber bald wird es klappen ;-)
  4. Totensonntag ist durch, die Weihnachtszeit fängt an – was ist Dir gerade jetzt wichtig?...Hmm dieses Jahr habe ich nicht viel mit Weihnachten am Hut. Evtl. schaffe ich es einmal auf einen Weihnachtsmarkt...das gehört für mich wirklich immer zu Weihnachten dazu und ist mir wichtig. Schön einen Glühwein in der Kälte trinken und der Duft von Weihnachtlichem. Dieses Jahr geht es aber nächste Woche Richtung Sonne. Deshalb ist mir das dieses Jahr wichtig!  Ansonsten ist mir in der Weihnachtszeit eigentlich alles genau so wichtig wie das ganze Jahr über. Ich mag die Weihnachtszeit, aber ich denke zum Beispiel, dass nettes Beisammensein mit Freunden und Familie und den Liebsten überhaupt nicht nur in die Weihnachtszeit gehört! Das ist das ganze Jahr über wichtig! Weihnachten gibt dem ganzen evtl. nur eine besondere Atmosphäre...so jetzt aber genug :-)
  5. Wie sieht Deine Tradition an Weihnachten aus?...meine Tradition...Heiligabend werden erst die Geschenke eingepackt. Am Besten den ganzen Tag lang und richtig schön...das macht ja so viel Spaß. Dann werden Zählscheine (Gewinnspiel in der Weihnachtszeit) kontrolliert und geschaut ob man dieses Jahr endlich mal das Auto gewonnen hat...Abends dann schön mit der Family entweder Fondue/Raclette oder noch viel besser Kartoffelsalat, Bockwürstchen und belegte Brötchen mit Fleischsalat, Tomaten, Ei, Käse...das ist ja so toll :-) Das gab es schon immer...
  6. Was war das schlimmste Weihnachtsgeschenk, was Du je erhalten hast? Warum?...ich glaube da war ich 10 oder so. Es war damals eine Leggings und ein Oberteil von meiner Oma. Ich habe micht nicht, getraut zu sagen, dass ich es häßlich fand und musste es natürlich ab und zu anziehen...und es sah so schlimm aus.
  7. Welche Farbe hat dieses Jahr Deine Weihnachtsdeko (wenn Du eine hast… :) )? ...Da ich am Strand liegen werde, wird es keine Deko geben...
  8. Was hast Du Dir mal gekauft, aber noch nie gebraucht / genutzt?...das ist wirklich eine gute Frage...da muss ich mir erstmal Gedanken drüber machen. Ich beantworte erst mal die letzten Fragen, vielleicht fällt mir bis dahin etwas ein...so das einzige was mir einfällt, wären ein paar Klamotten und Schuhe...da gibt es einiges was noch quasi neu im Schrank ist...sonst fällt mir so spontan echt nichts ein.
  9. Was ist Deine Lieblingsfarbe? ...Blau
  10. Was ist Dein Lieblingsbuch / -film? Ich lese so gut wie gar nichts...außer den TV-L, arbeitsbedingt und privat Koch- und Backbücher...die verschlinge ich dann aber auch. Filme mag ich einige...Klassiker: Papa ante portas. Dann Komödien wie Hangover. Sonst schaue ich total gerne Dinge wie Alf, King of Queens oder Kinderfilme :-)
  11. Du gewinnst im Lotto – was machst Du als erstes? ...Als erstes? Ich glaube ich würde richtig lecker essen gehen, danach shoppen und dann UUUUUUrlaub :-) Wenn wir wieder da wären würde ich ein schönes Häuschen kaufen mit einer tollen und großen Küche...Ui...ganz schön viele erste Dinge...;-)

Sonntag, 24. November 2013

Zitronen Mini-Gugl

Heute ist der letzte Tag meiner zweiwöchigen Mini-Gugl Reihe. Ich hoffe für den ein oder anderen war etwas dabei...es wird aber mit Sicherheit in Zukunft noch das ein oder andere neue Rezept zu dem Thema geben ;-)
Heute ist meine Oma 80 geworden. Da sie zur Zeit im Krankenhaus ist, wollte ich etwas kleines selbstgemachtes mitbringen und da Omas ja meist nicht auf so ausgefallene Dinge stehen, gab es einen ganz einfachen Klassiker. Zitronen Mini Gugl.

Was ihr braucht (für 18 Stück):
  • etwas Butter zum Bestreichen der Form
  • 30 g Butter
  • 30 g Puderzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 55 g Mehl
  • 25 ml Milch
  • 1/3 Pck. Zitronenabrieb oder gleiche Menge frischen Abrieb (schätze ca. 1 TL)
  • etwas Zitronensaft, je nach Geschmack
Zu Beginn schmelzt ihr die Butter und rührt den gesiebten Puderzucker + Vanillezucker ein. Dann schlagt ihr das Ei gut unter, bis eine feste Creme entsteht. Nun wird der Zitronenabrieb, Zitronensaft und Milch hinzugegeben. Ihr könnt zwischendurch mal probieren und je nach Geschmack noch mehr Abrieb oder Saft hinzugeben, bis es euch zitronig genug erscheint. Zum Schluss wird das gesiebte Mehl noch gut untergerührt. Dann den Teig mit Hilfe eines Spritzbeutels oder Gefirerbeutels in die eingebutterte Form füllen und bei 210 Grad Ober- und Unterhitze im vorgeheitzten Backofen im unteren Drittel des Backofens für ca. 10 - 11 Minuten backen. Nachdem auskühlen aus der Form trennen und nach belieben mit zum Beispiel Zuckerguss oder Candymelts dekorieren/bestreichen. Und fertig sind sie. Super einfach, super lecker! Hoffe meiner Oma haben sie geschmeckt und helfen beim gesund werden :-)

Freitag, 22. November 2013

After Eight Mini-Gugls

Weiter gehts mit meinen Minigugls. Wer es gerne Pfefferminzig mag bzw. auf After Eight steht, für den ist dieser Mini-Gugl bestimmt etwas. Habe mich gestern mal in der Stadt im Geschäft inspirieren lassen. Ab durch die Süßwarenabteilung und geschaut was ich mal in einem Mini-Guglhupf verarbeiten könnte. After Eight! Schnell hatte ich mich entschieden und kaum zu Hause angekommen gings los.

Was ihr braucht (für 18 Stück):
  • etwas Butter zum Bestreichen der Form
  • 30 g Butter
  • 40 g After Eight (es gehen natürlich auch die günstigen von Aldi und Co.)
  • 30 g Puderzucker
  • 1 Ei
  • 15 g Mehl
  • 30 g Weichweizengrieß
  • 1 TL Milch
  • 2 g Kakaopulver

Als erstes schmelzt ihr die Butter zusammen mit den After Eights in einem Topf bei geringer Temperatur. Wenn es flüssig ist rührt ihr den Puderzucker (gesiebt) gut unter und schlagt das Ei unter die Mischung bis ihr eine feste Creme habt. Dann fügt ihr einen Teelöffel Milchhinzu und siebt die restlichen Zutaten in den Teig. Das ganze zu einem Teig verrühren. Nun wird der Teig wie immer in einen Gefrierbeutel oder einen Spritzbeutel gegen und vorsichtig in die gefettete Form gespritzt. Die Backform gebt ihr nun in den vorgeheitzen Backofen bei 210 Grad Ober- und Unterhitze für 10-11 Minuten in den Ofen -  ins untere Drittel. Die Minis gut auskühlen lassen und erst dann aus der Form lösen. Wenn ihr sie zu früh versucht rauszuholen, brechen sie leicht, deshalb wartet lieber fünf Minuten länger. Dann je nach Belieben noch mit flüssiger Kuvertüre bestreichen, mit Puderzucker bestreuen oder einfach so genießen. Lasst es euch schmecken :-)...uns haben sie sehr gut geschmeckt...passen perfekt zum Kaffee oder Tee.

Mittwoch, 20. November 2013

Glühwein Mini-Gugl

Heute wird es noch mal etwas weihnachtlich oder besser winterlich in meiner Mini Gugl Reihe. Also wenn es kalt wird und die Zeit der Weihnachtsmärkte beginnt, gehört auf jeden Fall Glühwein dazu. Passend dazu, wenn man grad mal nicht auf dem Weihnachtsmarkt ist, sondern auf der Couch ist oder die Verwandtschaft zum Café zu Besuch hat, stelle ich euch heute diese super leckeren Minis vor: Glühwein-Mini Gugls.

Was ihr braucht (für 18 Stück):
  • etwas Butter zum Bestreichen der Form
  • 35 g Butter
  • 35 g Puderzucker
  • 1 Ei
  • 20 g dunkle Schokolade/Kuvertüre
  • 20 ml Glühwein
  • 2 g Zimt
  • 45 g Mehl
  • 3 g Kakao
Die Butter wird zusammen mit der Kuvertüre in einem Topf zerlassen/geschmolzen und dann der Puderzucker untergerührt. Dann schlagt ihr das Ei unter, bis das Ganze schön schaumig ist. Nun den Glühwein noch mit in die Creme geben und zum Schluss Mehl, Zimt und Kakao unterrühren. Im Grunde ist nun schon alles getan. Den Teig jetzt am Besten in einen Gefrierbeutel oder einen Spritzbeutel geben und in die eingebutterte Form geben und im vorgeheitzten Backofen im unteren Drittel bei 210 Grad Ober- und Unterhitze für ca. 10 Minuten backen. Nachdem die Minis abgekühlt sind, vorsichtig aus der Form nehmen und nach Wunsch noch Dekorieren. Ich habe sie diesmal so gelassen, wie sie sind. So waren sie super lecker...und sind bei meiner Mama als Mitbringsel sehr gut angekommen. Probiert es aus ;-)

Montag, 18. November 2013

Smarties Mini-Gugl

Sooooo...heute geht es wieder ein wenig zurück in die Kindheit. Da gab es bei meiner Oma, immer wenn wir zu Besuch waren Smarties....Mini Smarties. Ein Päckchen für mich und eins für meine Cousine. Auf der Verpackung gab es damals Bilder von Märchen, das weiß ich noch...Bilder gibt es immer noch, aber nicht mehr von Märchen. Wie auch immer ;-) Ich hab mir gedacht: Smarties und Mini Gugl, das passt.

Was ihr braucht (für 18 Stück):
  • etwas Butter für die Form
  • 1 Ei
  • 40 g Butter
  • 35 g Puderzucker
  • 20 ml Milch
  • 45 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 25g-30g Smarties Mini
Am Anfang wird die Butter zerlassen und dann mit dem gesiebten Puderzucker verrührt. Parallel trennt ihr das Ei, und schlag das Eiweiß steif. Dann gebt ihr das Eigelb zur Butter-Zuckermischung und schlagt das Ganze schaumig . Nun die Milch einrühren und das Mehl in den  Teig sieben und verrühren. Zwischendurch gebt ihr noch eine Prise Salz hinzu. Jetzt habt ihr einen Teig in den der Eischnee vorsichtig untergehoben wird Zum Schluss hackt ihr die Smarties noch klein, aber nicht zu klein, die Smarties brennen hinterher im Teig leicht an wenn sie zu klein sind. Diese dann auch noch vorsichtig in den Teig geben. Jetzt gebt ihr den Teig in einen Gefrierbeutel oder eine Spritztüte und füllt diesen vorsichtig in die eingefettete Form und backt die Minis nun für ca. 10-11 Minuten im unteresn Drittel bei 210 Grad Ober-/und Unterhitze im vorgeheitzten Backhofen. Ihr müsst aufpassen, weil die Smarties echt schnell anbrennen, also schaut schon mal öfter ob es noch gut ausschaut. Dann wenn die Gugls abgekühlt sind, könnt ihr sie vorsichtig aus der Form lösen und zum Beispiel noch mit Puderzucker bestreuen. Bei Kindern kommen diese leckeren kleinen Minis bestimmt super an. Probierts aus ;-)

Sonntag, 17. November 2013

Weihnachtsgugl alias Lebkuchengugl

Da die Weihnachstzeit immer näher rückt, stelle ich euch heute diesen super leckeren Lebkuchen - Minigugl vor. Ich selber werde ja die komplette Vorweihnachtszeit bzw. Weihnachtszeit nicht in Deutschland verbringen, somit schon etwas verfrüht etwas Weihnachtliches, weil es ja immer alles so lecker ist. Und was gehört mehr zur Weihnachtszeit als Lebkuchen? Ihr könnt es dann ja vielleicht im Dezember nachbacken und es bei Schnee, Kälte und einem Glühwein oder einem heißen Lumumba genießen ;-)

Was ihr braucht (für 18 Stück):

  • etwas Butter zum Bestreichen der Silikonform
  • 35 g Butter
  • 35 g Puderzucker
  • 1 Ei
  • 20 dunkle Kuvertüre
  • 25 ml Likör 43 (alternativ Schokolikör/Orangenlikör oder Rum, wenn Kinder dabei sind einfach Milch oder Sprudelwasser)
  • 2 g Lebkuchengewürz
  • 45 g Mehl
  • 3 g Kakaopulver
Als erstes schmelzt ihr die Butter zusammen mit der Kuvertüre. Dann zusammen mit dem Puderzucker (gesiebt) cremig rühren, Nun gebt ihr das Ei und den Likör hinzu und schlagt das ganze richtig schön schaumig.  Am Schluss noch Lebkuchengewürz, Kakao und Mehl in die Masse sieben und gut verrühren. Schon ist der Teig fertig. Jetzt alles wie immer mit einem Spritzbeutel o.ä. in die eingebutterte Form spritzen und im vorgeheitzen Backofen bei 210 Grad Ober- und Unterhitze ca. 10-11 Minuten im unteren Drittel des Backofens Backen. Dann kurz abkühlen lassen und aus der Form trennen. Je nach Geschmack noch mit Puderzucker, Streugold oder Schokolade dekorieren. Ich habe in diesem Fall Gold genommen, weil es das Ganze ein wenig weihnachtlicher aussehen lässt. Und nun lasst es euch schmecken.


Donnerstag, 14. November 2013

Käsegugl

Heute möchte ich euch den Käsegugl vorstellen. Ich bin generell nicht so der Käsekuchenfan. Ich esse nur einige wenige Käse- oder Schmandkuchen. Sie dürfen bloß nicht zu säuerlich werden und da ist für mich der Grad sehr sehr schmal. Die Käsegugls sind für meinen Geschmack gerade noch ok. Also denke ich für Käsekuchenfans ein echtes Highlight.

Was ihr benötigt (für 18 Minis):

  • etwas Butter zum Einsteichen der Silikonform
  • 1 Ei
  • 1,5 EL Butter (geschmolzen)
  • 130 g Magerquark
  • ca. 1 Messerspitze Zitronenabrieb (nach Geschmack)
  • 1 TL Weizengrieß
  • 20 g Puderzucker
  • 15 g Vanillepuddingpulver

Am Anfang trennt ihr die Eier und schlagt das Eiweiß richtig steif. Stellt dieses dann kurz beiseite. Dann vermischt ihr Quark mit der geschmolzenen Butter, dem Eigelb und falls ihr wollt mit Zitronenabrieb. Alles schön cremig rühren. Dann langsam Grieß, Puderzucker und Puddingpulver hizusieben und gut verrühren. Nun muss nur noch das Eiweiß untergehoben werden. Die Masse dann wie immer in einem Spritzbeutel oder einem Gefrierbeutel mit Loch vorsichtig in die eingebutterte Form spritzen. Vorsicht: Bitte nur ca. zu 2/3 füllen, da Sie etwas mehr als die anderen Gugls aufgehen.
Nun im vorgeheitzen Backofen bei 210 Grad Ober- und Unterhitze im oberen Drittel des Ofens für ca 12 Minuten backen. Beobachtet die Minis ab Schluss, vielleicht brauchen sie auch ein wenig kürzer oder länger. Dann gut auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form "befreien". Das  aus der Form lösen ist mit etwas Geschick verbunden und nicht alle sehen vermutlich einwandfrei aus. Aber es ist mal eine nette Alternative zu den Standardgugls und wie schon gesagt für Käsekuchenliebhaber bestimmt ein kleines Highlight. Also viel Spaß beim nachbacken.

Mittwoch, 13. November 2013

Brandnooz Back Box

So ihr Lieben, nach einer verlängerten Sommerpause, geht es auch weiter mit den Berichten über die Brandnooz Box. Ich hatte sie nicht abbestellt. War einfach ein wenig zu faul zum Schreiben. Den Neustart machen wir dann mit der Sonderbox, der BackBox.

Bei dieser Aktion musste ich gleich mal zuschlagen. Muss evtl. ehrlich gestehen, dass ich mir evtl. ein bisschen mehr von der Box versprochen habe, dennoch finde ich den Inhalt ganz gut.

Was drin war:

  • Milka Backmischung Mini Muffins (3,79 €): Klingt gut, sieht gut aus, ABER ich halte leider nix von Backmischungen...denn es ist nicht wirklich selbst gebacken. Das wird meine allererste Backmischung sein, bin gespannt und lasse mich überraschen.
  • Nevella Sucralose Tafelsüße (2,79 €): Habe mir vor einiger Zeit schon irgendeinen Flüssigsüßer gekauft, den ich irgendwofür brauchte...weiß schon gar nicht mehr was. Ich habe das Ganze nie gemacht und der Süßer steht immer noch verschlossen da. Nun reiht sich der zweite ein. Glaube den großen werde ich dann mal meiner Mutter spenden und diesen hier für irgendwas mal selber behalten.
  • Sanella (1,69 €): Tja...Sanella ist Backen, Backen ist Liebe. Wenn ich Margarine hole, dann meist günstige, weil die meiner Meinung nach genau so gut ist. Eigentlich verwende ich aber zum Backen eher Butter. Hat einfach einen reineren Geschmack. Aber ich lasse mich eines besseren beleheren und bin gespannt.
  • Diamant Profi Backmehl (1,79 €): Mehl hole ich eigentlich auch das günstigste. Zumindest wenn es um normales Weizenmehl geht. Deshalb bin ich echt gespannt ob man hierbei einen Unterschied merkt.
  • Hans Freitag Likies (0,99 €): Kekse...hmm nette Idee mit dem Daumen Hoch. Geschmack weiß ich noch nicht. Wird die Tage mal getestet.
  • Lotus Karamellgebäck Creme Crunchy ( 2,99 €): Das kann nur gut sein. In einer der letzten Boxen war schon so eine Creme nur ohne Crunchy und die schmeckt richtig, richtig gut. Ich stehe nicht auf Süßkram auf dem Brot aber die ist echt genial. Also Leute: kaufen!
  • PICKERD Cake Creme (1,99 €): Auch hier bin ich der Meinung, wenn ich Backe, dann mache ich auch die Creme selber. Also meine erste Fertigcreme...aber ich lasse mich überraschen und bin auch hier gespannt
  • PICKERD Drachen Perlchen (1,79 €):Deko kann man nie genug haben.
  • KLUTH Cranberries (2,09 €): Diese fehlten in der Box und werden mit der nächsten Box nachgeliefert. Da ich keine Trockenfrüchte mag, vermisse ich sie gar nicht. 
  • Freixenet Mia Moscato (2,49 €): Wow, mal was mit Alkohol. Kommt selten vor. Aber in Sekt gehört nun mal Alkohol. Sonst trink ich mir lieber ne Fanta. Naja ich trinke seltenst mal en Glas Sekt, aber den gönne ich mir vielleicht heute Abend mal :-)
Damit hat die Box einen Wert von 22,36 €. Bezahlt habe ich 9,99 €. Es sind sicherlich einige nette Sachen drin. :-) Habe mir allerdings irgendwie ein paar speziellere Backsachen erhofft.Weiß auch nicht. Mehr Deko oder so...Hat sich aber trotzdem gelohnt.

Ach ja, ne Zeitschrift "Lavina" im Wert für 1 Euro war auch noch dabei ;-)

Dienstag, 12. November 2013

Mohn - Vanille Mini Guglhupf

Hallo ihr Lieben, heute gehts weiter mit meiner Minigulg-Reihe. Ich dachte mit, dass ich euch heute mal einen Klassiker ein ganz klein wenig abgewandelt vorstelle...der Likör 43 muss ja weg ;-) Also los geht:

Was ihr braucht (für 18 Stück):
  • etwas Butter zum bestreichen der Form
  • Abrieb von 1/4 Zitrone
  • 1/2 Vanilleschote
  • 35 g Puderzucker
  • 45.g Butter
  • 1 EL Likör 43
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz 
  • 20 g Mehl
  • 35 Weichweizengrieß
  • 1 EL Milch
  • 15 g Dampfmohn
Als erstes schmelzt ihr die Butter, Dann siebt ihr den Puderzucker in die Butter und verrührt das Danze gut. Währenddessen gebt ihr das Mark einer halben Vanilleschote und den Abrieb einer viertel Zitrone + den Likör 43 hinzu. Danach schlagt ihr ein Ei gut unter, bis die Masse richtig cremig ist. Wie immer kommt auch noch eine Prise Salz dazu. Nun wird das Mehl, der Weichweizengrieß untergerrührt. Gebt währenddessen die Milch hinzu. Am Schluss den Mohn unterheben. Dann den Teig wie immer am Besten in einen Spritzbeutel oder einen Gefrierbeutel mit Loch geben und die die Silikonform spritzen. Dann im vorgeheizten Backofen bei 210 Grad Ober- und Unterhitze im unteren Drittel ca.12 Minuten backen. Dann abkühlen lassen, aus der Form trennen, ggf. mit Puderzucker, Glasur oder ähnlichen dekorieren und dann genießen.
Ich fand diese Variante auch sehr lecker. Für Mohnliebhaber sicherlich ein Muss.


Sonntag, 10. November 2013

Oreo Mini Gugls mit Likör 43 ♥♥♥

Hallo ihr Lieben, ich habe mich verliebt , ich bin süchtig oder so ähnlich. Diese Mini Gugls sind einfach gefährlich. Gefährlich lecker und gefährlich süß. Deshalb habe ich mir überlegt, dass es diese Woche jeden Tag ein grandioses Mini Gugl Rezept gibt. Den Anfang machen die Oreo Mini Gugls mit Likör 43. Ich hab mal wieder ein wenig improvisiert und hoffe ihr habt Spaß an dem Rezept, denn was gibt es besseres als Oreo und Likör 43 (...na gut außer Sonne, Strand, Cocktails und Meer, aber das gibt es halt jetzt noch nicht) ??? Und dann auch noch zusammen, das kann nur gut sein  :-)

Was ihr benötigt (für 18 Stück):
  •  etwas Butter zum einfetten der Form
  • 50 g Butter
  • 40 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 20 g Likör 43
  • 80 g Mehl
  • 4 Oreokekse


Zunächst schmelzt ihr die Butter. Dann gebt ihr den gesiebten Puderzucker +  Vanillezucker in die Butter und verrührt dies gut mit dem Handrührgerät. Wenn es schön cremig ist, schlagt ihr das Ei unter. Das Volumen wird nun etwas größer und das ganze wird zu einer fluffigen Creme. Hebt nun das Mehl unter, gebt den Likör 43 hinzu (nicht schon vorher austrinken ;-) ) und am Ende werden die Oreokekse in den Teig gegeben. Die Oreokekse habe ich vorher in einem gefrierbeutel klein gehaun. Ganz passen sie natürlich nicht in die Minigugls. Jetzt füllt ihr den Teig in einen Spritzbeutel oder in einen Gefrierbeutel, in dem ihr unten eine kleine Ecke rausschneidet in die Guglform, welche ihr vorher mit gut mit Butter ausgepinselt habt, damit nichts anbackt.. Dann alles in den vorgeheizten Backofen, im unteren Drittel, bei 180 Grad ca. 12-13 Minuten backen (Ober-und Unterhitze).
Danach kurz auskühlen lassen, aus der Form trennen und mit Puderzucker oder Kuvertüre garnieren.
Und dann guten Appetit. Es wird euch schmecken :-)

PS.: Habe die letzten Fotos immer mit dem Handy gemacht, diesmal mal wieder mit der guten Spiegelreflex...den Unterschied sieht man schon, oder? Zukünftig werde ich nur noch in Notfällen das Handy nehmen :-)


Montag, 28. Oktober 2013

California Roll - Sushi

Hallöchen ihr Lieben...ja, langsam aber sicher kehrt der Herbst ein. Weil Sonntag das Wetter ja nicht so dolle war, haben wir eigentlich den ganzen Tag nur abgehangen. Abends dann doch mal ein bisschen Sushi gemacht. Diesmal habe ich die California Roll gemacht. Ich versuche euch mal zu erklären wie ihr es macht.

Was ihr braucht (für 2 Personen):
  • 2 Noriblätter
  • 1 Tasse Sushi Reis
  • Räucherlachs oder frischer Fisch
  • ggf. Gurke, Avocado, Möhre o.ä.
  • 2 EL Frischkäse
  • 1 TL Mayo
Als erstes kocht ihr den Reis nach Packungsanweisung. Wenn er fertig ist und ein wenig abgekühlt ist gebt ihr ca. 3 gut gefüllte Esslöffel auf ein Noriblatt. Dann legt ihr ein Stück Frischhaltefolie oder einen Gefrierbeutel darauf und drückt noch mal alles gut fest. Nun dreht ihr das Ganze vorsichtig um. Ganz unten liegt nun die Folie, dann Reis, dann Noriblatt. Vermischt nun den Frischkäse mit der Mayo. Wenn ihr das gemacht habt, beschmiert ihr das Noriblatt großzügig damit und gebt nun  Fisch und/oder Gemüse in ein bis zwei Reihen darauf. Nun rollt ihr das Ganze vorsichtig zu einer Rolle zusammen. Wenn ihr eine Sushimatte habt, gebt diese auch in einen größeren Gefrierbeutel oder wickelt Frischhaltefolie drum. So verhindert ihr dass der Reis überall kleben bleibt ;-) Solltet ihr die Matte benutzen, legt ihr diese nachdem ihr das Noriblatt mit Reis bestrichen habt auf den Reis und dreht das Ganze um...dann alles wie gehabt. Ich bin das erste mal diesmal mit dieser Matte klargekommen. Dafür aber auch sehr gut. Ich konnte die Sushirollen richtig schön festdrücken. Werde es also in Zukunft wieder probieren.

Am Ende wenn ihr alles gerollt habt, wälzt ihr die Rolle noch in Sesam und schneidet dann die Rolle in ca 1-2 cm dicke "Scheiben". Schon sind wir fertig. Gar nicht so schwer ;-)  Dazu eignet sich wie immer bei Sushi, Wasabi...Aber vorsicht für die, die etwas empfindlicher sind: Das Zeug ist scharf. Und nun: Viel Spaß beim Nachmachen...

Dienstag, 15. Oktober 2013

Eiweißbrötchen - LowCarb Brötchen oder einfach Brötchen mal anders

Heute stelle ich euch mal eine Alternative zum normalen Brötchen vor. Ich bin ja eh kein Weizenbrötchenfan. Wenn wir Brötchen holen, sind das eigentlich immer Roggen- oder Körnerbrötchen mit einem hohen Anteil an "dunklem" Mehl. Da wir aber ja Abends jetzt öfter versuchen so weit es möglich ist, auf Kohlenhydrate zu verzichten, müssen Alternativen her, weil ich zum Abendbrot schon mal was zum dippen brauche :-)
Eine ganz gute Alternative sind diese Eiweißbrötchen. Wenn ihr also auf Kohlenhydrate verzichten wollt,  probiert sie mal. Das einzig negative ist, dass diese Brötchen im GEgensatz zu normalen Brötchen relativ viel Fett haben. Aber ab und an ist das schon ok, der Rest vom Abendbrot muss ja dann halt nicht so "üppig" ausfallen.

Ach ja meine Eiweißbrötchen sind auch eher Eiweißmuffins. Da der Teig nicht so fest ist, wie man das von normalem Brotteig gewohnt ist, würde er auseinanderfallen, wenn man Brötchen formen würde. Es würden also vermutlich eher Fladen. Deshalb nehme ich Muffinsilikonformen. Die bieten sich super an und das Ganze sieht auch noch nett hinterher aus.

Was ihr braucht (für ca. 14 Stück):
  • 5 Eier
  • 300 g Magerquark
  •  50 g Weizenkleie
  • 100 g Leinsamen geschrotet
  • 100 g Mandelmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Salz
Optional:
  • 1 geriebene Möhre
  • 1 TL Chiliflocken
  • Kräuter, Knoblauch, Sonnenblumenkerne, Speckwürfel o.ä.

Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht! Schlagt die Eier mit dem Mixer schaumig, dann gebt ihr nach und nach alle Zutaten dazu. Ich habe dann noch eine Möhre drangerieben und ein paar Chiliflocken hinzugegeben. Der Phantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Demnächst werde ich die Muffins evtl. mal mit metiteranden Kräutern oder Oliven probieren.
Gebt den Teig nun in die Muffinformen. Die Formen könnt ihr gut bis fast oben füllen. Dann alles bei 170 Grad Ober- und Unterhitze auf die mittlere Schiene für ca. 20 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und ziemlich bald aus der Form holen. Schon ist diese leckere Brötchenalternative fertig! Ich finde sie wirklich ganz lecker :-D Was sagt ihr? 

 

Montag, 14. Oktober 2013

Schoko-Orangen Mini Gugls

Am Wochenende hatte ich Lust eine Kleinigkeit zu backen. Musste schauen was ich noch da hatte. Hmm hatte noch einiges da, aber entweder hatte ich darauf keine Lust oder ich habe kein passendes Rezept gefunden. Dann habe ich mal wieder etwas improvisiert. Meine Mama sagt immer, dass man beim Kochen ein bisschen abschmecken kann und rumprobieren kann, beim Backen aber solle man sich immer ans Rezept halten...naja...die Regeln der Mama sind doch manchmal da um gebrochen zu werden. Da ich kein Rezept mit den Zutaten gefunden hatte, die ich verwenden wollte, musste das sein und es hat suuuuper geklappt. Schmeckt echt guuuut. Hier also das Rezept zu meinen super leckeren Schoko-Orangen Mini Gugls oder auch Guglhupf oder Gugelhupf...weiß irgendwie nicht was nu richtig ist. Aber wichtig ist ja, dass es schmeckt.

Was ihr braucht (für ca. 54 Stück - entspricht drei Förmchen á 18 Stück):
  • 105 g Butter
  • 105 g Puderzucker
  • 3 Eier
  • 60 g dunkle Kuvertüre
  • 60 ml lauwarme Fanta
  • 1 Päckchen Orangenabrieb
  • 135 g Mehl
  • 12 g Kakaopulver 
  • ggf. Kuvertüre oder Puderzucker für die Deko
  • ein wenig Butter um die Form zu bepinseln
Als erstes gebt ihr die Butter und die Kuvertüre in einen Topf und schmelzt diese langsam bei ganz geringer Hitze. Dann gebt ihr das Ganze in eine Rührschüssel, siebt den Puderzucker hinein und verrührt es gut. Nun gebt ihr die Eier hinzu und schlagt die Maße bis sie sehr schaumig ist. Im Anschluss wird die Fanta und der Orangenabrieb in den Teig gegeben und zu Schluss werden Mehl und Kakao durch ein Sieb gut untergerührt. Nun ist das Gröbste auch schon getan :-) Heizt den Ofen schon mal auf 210 Grad Ober- und Unterhitze vor. Dann fettet ihr die Form mit Butter ein. Ich habe eine Silikonform mit 18 kleinen Gugls. Dann füllt ihr den Teig in einen Spritzbeutel oder alternativ in einen Gefrierbeutel und spritzt den Teig in die Mulden. Füllt den Teig ca. 3/4 hoch in die Mulden, dann werden sie perfekt groß. Nun schiebt ihr die kleinen Dinger in das untere Drittel in den Ofen und backt sie für 11 Minuten. Wenn ihr sie rausholt, lasst sie einen Moment abkühlen bevor ihr sie aus der Form löst. Wenn sie dann ganz erkaltet sind, könnt ihr sie wie ihr mögt dekorieren. Und ich sag euch, diese kleinen süßen Dinger sind auf meiner Favouritenliste ganz weit oben. War ja gespannt ob es überhaupt klappt...hatte immer die Worte meiner Mama im Hinterkopf...aber Mama, ich habe improvisiert und es schmecktsooooooo lecker....also ihr Lieben, ran und guglt auch ihr! ;-)

Sonntag, 13. Oktober 2013

Pflaumenstreuselkuchen

Auch wenn ich ja keine Obstkuchen esse (zumindest wenn das Obst mitgebacken wird)...habe ich mich mal für meinen Freund und seine Kollegen ins Zeug gelegt. Seine Kollegin hatte jede Menge Pflaumen mitgebracht, also gleich ans Backen gemacht...übrigens das erste mal nach meiner Handoperation...Fünfstöckige Torten würden vermutlich noch nicht funktionieren, aber das war jetzt in Ordnung. :-) Der Kuchen kam gut an und war wohl überhaupt nicht trocken...und geht recht schnell ;-)

Was ihr benötigt (für ein Blech):
  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • ggf. 3/4 Päckchen Orangenabrieb
  • ca. 1,5 kg Pflaumen
Für die Steusel:
  • 150 g kalte Butter
  • 200 g Zucker
  • 200 g Mehl
Als erstes schlagt ihr die Butter und den Zucker in einer Schüssel schaumig. Danach rührt ihr die Eier gut unter und gebt dann abwechselnd Mehl/Backpulver und Milch hinzu. Ich habe nocht als kleine Abwechslung etwas Orangenabrieb zu dem Teig gegeben. Macht das Ganze etwas außergewöhnlicher. Parallel dazu lasst ihr am Besten einen Helfer die Plaumen entsteinen und halbieren ;-)...sollte kein Helfer vorhanden sein, macht ihr das wohl besser schon bevor ihr den Teig macht.
Dann verteilt ihr den Teig auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegtem Backblech und und drückt die Pflaumen in Reih und Glied in den Teig.
Nun wird der Kuchen für 25 Minuten bei 160 Grad Umluft auf mittlerer Schiene im Ofen gebacken. In der Zwischenzeit knetet ihr aus den restlichen Zutaten die Streuseln. Wenn die 25 Minuten um sind, werden diese dann über das Blech gestreut und das Ganze wird noch mal für 25 Minuten bei gleicher Temperatur im Ofen gebacken. Und fertig ist dieser schnelle Pflaumenkuchen.

Sonntag, 15. September 2013

Pizza mal anders - Hackfleischpizza

Da der Urlaub naht ;-) wird bei uns im Moment mal wieder öfter relativ gesund gelebt und zumindest in der Woche oft auf Kohlenhydrate weitestgehenst verzichtet...Da ich aber ja Pizza liebe und nicht ohne kann musste eine Alternative her. Ein wenig hin und her überlegt. Dann kam mir die Idee mal Hackfleischpizza auszutesten. Ich muss sagen sie ist echt lecker. Man kann sie natürlich nicht mit der originalen Pizza vergleichen aber es ist eine Alternative.

Was ihr benötigt (für ein Blech):
  • 700 g - 800 g Tartar (oder Rinderhackfleisch)
  • evtl. Erbsen und Mais
  • 3 Eier
  • Pfeffer, Salz, Paprikagewürz, Oregano
  • 1/2 Dose Pizzatomaten oder Tomatensauce
  • Belag nach Wahl ( bei uns gab es Thunfisch, Schinken, Tomaten)
  • nach Bedarf geaspelter Käse oder Mozarella
Als erstes kurz zur Erklärung: Ich nehme gerne Tartar, da er deutlich weniger fett hat. Tartar ist zwar ein wenig teurer als normales Hackfleisch, kauft man ja aber auch nicht jeden Tag, manchmal darf man sich ja auch mal was gönnen.

Ihr gebt nun das Tartar oder Hackfleisch in eine Schüssel, gebt die Eier, evtl. ein wenig Mais und Erbsen sowie Salz, Pfeffer, Paprikagewürz und sonstige Gewürze nach Wahl und vermischt das Ganze zu einem Teig. Jetzt wird der Teig auf einem Blech verteilt. Ein Nudelholz hilft bei der gleichmäßigen Verteilung ;-)
Das Hack wird nun bei ca. 200 Grad auf der mittleren Schiene im Ofen für 10 Minuten vorgegart. Dann holt ihr das Blech noch mal aus dem ofen und belegt den "Pizzaboden" wie gewohnt. Dann kommt das Ganze noch mal für ca 20 Minuten in den Ofen. Und schon ist die Pizza fertig! Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen!

Donnerstag, 12. September 2013

Guacamole

Hola chicas y chicos. Mit dem Guacamole-Rezept werde ich am Blogevent von Schätze aus meiner Küche - Länderküche teilnehmen. Leider bekomme ich den Bannr nicht eingebunden, aber über diesen Link landet ihr auch auf ihrem Blog. :-) Hier werden nationale und Internationale Rezepte vorgestellt. Da ich selber zwei Mal in Mexiko war und es im Winter endlich wieder nach Mexiko geht möchte ich euch dieses super leckere und schnell zubereitete Rezept vorstellen. Ihr könnt es zu ALLEM essen. Traditionell natürlich mit Nachos, Tortillas, Fajitas usw. Aber auch zum Grillen, zu anderen Chips  zu Fleisch usw. Ich liebe es...und das Beste daran, es ist super gesund.

Was ihr braucht:
  • 1 reife Avocado (die dunklen sind meist schon reif, etwas teurer aber besser)
  • 1-2 Rispentomaten
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • ggf. einige Spritzer Zitronensaft
  • Pfeffer
  • Salz
Als erstes teilt ihr die Avocado in zwei Hälften und entfernt den Kern. Vorsicht, kann flutschig sein. Dann löffelt ihr das innere der Avocado in eine Schüssel und zerdrückt es gut mit einer Gabel. So lange zerdrücken bis es fast eine Art Creme ist. Nun die Tomaten in kleine Stücke schneiden und die Zwiebeln würfeln und unterrühren. Dann ein wenig Salz und Pfeffer hinzugeben und abschmecken. Zum Schluss noch nach Geschmack etwas Zitronensaft unterrühren. Die Säure verleiht dem Ganzen etwas erfrischendes, außerdem bleibt die Guacamole so schön grün. Und nun viel Spaß beim Nachmachen ;-) Viva Mexico.



Mittwoch, 11. September 2013

Asiatischer Glasnudelsalat

Heute will ich euch dann mal den zweiten Teil unseres Essens von Sonntag vorstellen. Es gab Asiatischen Glasnudelsalat. Ist auf jeden Fall mal etwas anderes und mal eine Alternative zu den Standardsalaten...Es wird ihn bestimmt noch mal geben. Ich habe das Ursprungsrezept ein wenig abgewandelt, so dass ich euch meine Variante vorstelle :-)


Was ihr braucht (für 3-4 Personen):

  • 125 g Glasnudeln
  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 10 - 15 Garnelen
  • 200 g - 250 g dünne Bohnen
  • Thaibasilikum je nach Geschmack
  • 2 Limetten
  • 1 Chili
  • ca. 4 Frühlingszwiebeln
  • 2 Schalotten
  • 2-3 EL Fischsauce


Als erstes gebt ihr das Hähnchenbrustfilet in einen Topf, bedeckt es mit Wasser, gebt eine Limette in Scheiben geschnitten hinzu und lasst das Ganze ca 20 Minuten kochen. Parallel bereitet ihr die Glasnudeln nach Packungsanleitung zu. Dann die Bohnen halbieren und bissfest garen, außerdem die Garnelen kurz in kochendem Wasser garen. Wenn die Hähnchenbrust fertig ist, lasst ihr dieses zunächst ein wenig auskühlen. Von dem "Kochwasser" nehmt ihr ca. 60 ml ab...dies benötigt ihr später noch mal.
Nun gebt ihr die Nudeln in eine Salatschüssel, zupft das Hähnchenfilet in kleine Stücke und gebt es hinzu, schneidet die Garnelen in kleine Stücke und gebt sie hinzu. Danach die Bohnen hinzugeben. Nun schneidet ihr die Schalotten in kleine Würfel, die Frühlingszwiebel in kleine Ringe und die Chili in kleine Stücke und gebt sie zum Salat hinzu. Außerdem wird das Thaibasilikum klein gehackt und in den Salat gegeben. Ich habe ca. 20 Blätter verwendet. Mehr wäre mir persönlich dann zu dominant.
Zum Schluss wird das Dressing zubereitet aus Fischsauce, dem Saft einer Limette und den 60 ml abgeschöpften Kochwasser. Alles gut vermengen und unter den Salat heben. Nun noch ein wenig durchziehen lassen.

Fazit: Der Salat ist wirklich mal eine leckere Alternative und ist schnell zubereitet. Kann ich weiterempfehlen :-)

Montag, 9. September 2013

Sushi

Heute werde ich euch Sushi, ganz einfach, vorstellen. Es gab gestern nämlich einen asiatischen Salat, den ich dann die Tage vorstellen werde und dazu Sushi. Ich hatte erst bedenken ob das mit meiner im megadicken Verband eingewickelten Hand funktioniert, aber er ist viel besser als sonst geworden. Das heißt ich muss zukünftig wohl immer meine rechte Hand "versteifen". ;-)

Was ihr braucht (für 2-3 Personen):
  • 1 große Tasse Sushireis
  • 3 Noriblätter
  • Fisch, Garnelen, Surimi nach Wahl (entweder sehr frisch oder z.B. Räucherlachs)
  • z.B. Möhre und Gurke in Streifen
  • Wasabipaste
Als erstes kocht ihr den Reis nach Anleitung. Gebt evtl ein klein wenig Weißweinessig (1 EL) und ein wenig Zucker hinzu.
Wenn der Reis fertig ist, lasst ihr ihn ein wenig abkühlen. Normalerweise nimmt man ja extra diese Matten zum einwickeln, ich mache es ohne, finde es viel leichter. Also bestreich ein Noriblatt ordentlich mit Reis. dann legt ihr eine Bahn zum Beispiel mit Fisch aus. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch noch dünnes Gemüse  darauf geben. Nun rollt ihr das Ganze vorsichtig zusammen. Dann macht ihr das selbe mit den anderen Blättern. Wenn noch Reis über ist, könnt ihr diesen auch zu kleinen länglichen Klumpen zusammendrücken und legt ein Stück Lachs oben drauf. Zum Schluss schneidet ihr die Rollen in kleine Stücke und richtet das Ganze schön an. Traditionell wird Sushi mit Wasabipaste, Soja und Ingwer serviert. Soja und Ingwer ist in dem Fall nicht so meins. Wasabi dafür umso mehr...Aber Achtung zieht gut in die Nase :-)

Sonntag, 8. September 2013

Schweinefilet mit Pesto im Speckmantel

...soooo ihr Lieben....habe mir mehr oder weniger eine kleine Sommerpause gegönnt, wie ihr wohl gemerkt habt. Im Sommer war es mir echt zu warm micht stundenlang in die Küche zu stellen :-) Jetzt kommt hinzu, dass ich Montag eine Operation an meiner rechten Hand hatte und somit wieder vermutlich einige Wochen eingeschränkt bin. Aber ich habe noch ein bisschen was in Reserve, so dass ich mich heute mit einem meiner Lieblingsrezepte zurückmelde. Es ist wirklich der Hammer und ihr müsst es ausprobieren. Allerdings braucht ihr ein wenig Fingerspitzengefühl und Geduld.
Was ihr braucht (für 2 Personen):

  • 1 Stück Schweinefilet ca. 500 g - 600 g
  • Pesto (egal ob rot oder grün)
  • 6-8 Scheiben Sandwichtoast
  • 2 Packungen Frühstücksbacon
 
Als erstes bratet ihr das Schweinefilet in einer Pfanne scharf von allen Seiten an. In der Zeit könnt ihr schon mal die Krusten vom Toastbrot abschneiden und die Scheiben mit einem Nudelholz platt rollen. Dann legt ihr euch schon mal überlappend 3-4 Toastscheiben nebeneinander und 2 hintereinander und rollt hier am Besten auch noch mal mit dem Nudelholz drüber, damit das Ganze etwas gefestigt wird. Wenn ihr genug Arbeitsfläche habt, könnt ihr auch schon mal daneben den Speck vorbereiten. Diesen legt ihr auch leicht überlapend nebeneinander, so dass es für die Länge des Filetstücks reicht. Einige Speckscheiben könnte ihr auch quer drauf legen um dem Ganzen etwas Stabilität zu verleihen.

Wenn nun Das Filet von allen Seiten angebraten ist, reibt ihr es großzügig mit Pesto ein, legt es auf die Toastscheiben und rollt es vorsichtig damit ein. Dann auf den Speck und damit fest umwickeln...Das erfodert ein klein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl, geht aber wenn man ruhig bleibt dann doch recht gut.

Nun gebt ihr das eingewickelte Schweinefilet bei 175 Grad auf der mittleren Schiene für 30 Minuten in den Backofen und das Fleisch ist PERFEKT und kann serviert werden. Es schmeckt einfach super super lecker. Ich sag es euch, probiert es aus!




Mittwoch, 17. Juli 2013

Balance Brandnooz Box

Gestern ist endlich die Sonderbox "Balance" von Brandnooz angekommen. Sogar wurde Sie mal am ersten Tag von einem Nachbarn angenommen :-) Juchu :-) Die Box steht unter dem Motto "Immer in Balance bleiben".


In der Box zu finden war:
  • Kölln Früchte Müsli (2,99 €): Müsli generell, toll. ABER getrocknete Früchte im Müsli geht gar nicht. Ich werde es nicht probieren, mag es nicht. Denke mein Freund wird sich drüber freuen. Wenn man so was mag, sicherlich lecker. Der Preis ist normal, denke ich.
  • PAM Original Canola Oil (4,99 €): Das Sprühöl habe ich noch nicht getestet, bin aber schon sehr gespannt. Nutze sonst meist normales Olivenöl, aber hier bin ich echt gespannt wie es ist. Allerdings finde ich knapp 5 Euro doch sehr happig...ob es das Wert ist?
  • Nevlla Sucralose (2,75 €): ...ein Zuckerersatz. Angeblich nutzbar für alles...Früchte, Backen etc. Werde es bei Gelegenheit testen.
  • Kluth Salatveredler (1,69 €): Ja...diese Mischung ist echt super. Ist gestern Abend direkt ein Teil auf unserem Salat gelandet und...Lecker! Preis ist auch echt OK
  • Schneekoppe LeinölPlus (3,49 €): Dieses Öl habe ich auch noch nicht getestet. Wird aber auch die Tage in der Pfanne landen. Habe noch nie ein solches Öl getestet, von daher, lass ich mich auch mal überaschen.
  • LIMUH Vitaldrinks (á 0,45 €): Die Maus und Shaun das Schaf. Habe sie noch nicht probiert. Vermute aber, dass sie nicht großartig anders wie diverse andere Trinkpäckschen schmecken. Für knapp 50 Cent und so eine kleine Menge finde ich Sie allerdings ein wenig teurer. Für den doppelten Preis bekomme ich einen Liter Saft...
  • Freixenet legero Alkoholfrei (2,49 €): Diesen Sekt werde ich meiner Mutter geben. Ist für mich nichts. Erstens trinke ich eh selten Sekt, aber wenn dann doch richtigen. Sollte ich zum Beispiel auf einer Party sein und nichts trinken können, bleibe ich bei regulären Softdrinks oder so... Also für mich nichts. Mama wird sich bestimmt freuen :-)
  • Schneekoppe Nuss Nougat Creme (2,39 €): Haben wir gestern Abend noch kurz probiert. Schmeckte wirklich ganz gut. Bei mir wird sowas nur schnell schlecht, da ich auf Brot lieber etwas Herzhaftes esse, zumindest meistens. Aber entweder wird mein Freund sich freuen oder ich verwende es zum Backen. Allerdings finde ich es mit über 2 Euro auch recht teuer.
Urteil: 21,69 € Gesamtwer + eine Zeitschrift für über 2 Euro für insg. 9,99 Euro. Super. Die Box gefällt mir echt ganz gut. Vieles hätte ich mir so nicht geholt. Bin besonders auf die Öle gespannt :-)

Mittwoch, 10. Juli 2013

Glückskekse selbstgemacht

So...würde mal sagen absolut super hammer tolles Wetter. Da komme ich leider noch weniger zum backen, kochen und bloggen als eh schon, weil es mir einfach zu warm ist um nach der Arbeit noch stundenlang in der Küche zu hängen.
Letzte Woche war ich aber auf einer Hochzeit und brauchte ein "ausgefallenes" Geldgeschenk. Ein wenig hin und her überlegt. Irgendwann kam mir dann die Idee mit den Glückskeksen. In einigen sollten ein paar Scheinchen und in den anderen nette Sprüche. Hatte mir dafür dann diverse Sprüche im Internet von Konfuzius und anderen rausgesucht.


Was ihr braucht:
  • Papierstreifen mit Wünschen oder Sprüchen
  • 150 g Mehl
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 3 Eiweiß
  • 250 g Zucker
  • eine Prise Salz
  • 100 g weiche Butter
  • 3 Tropfen Bittermandelöl


Die Eiweiß steif schlagen und schon ein wenig Zucker unterrühren. Dann die weiche Butter mit dem Zucker Salz und Bittermandelöl schaumig rühren. Nun das Eiweiß hinzu unterrühren und zum Schluss das Mehl und die gemahlenen Mandeln Mandeln in die Masse sieben und unterrühren.
Jetzt geht es zum schwierigeren Teil.
Der Ofen wird auf 200 Grad vorgeheizt. Dann streicht ihr den Teig dünn und in kreisform auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech - sehr dünn. Ich habe immer jeweils zwei Kreise á ca 6 cm Durchmesser gleichzeitig gebacken. Also es ist schon etwas zeitaufwendiger ;-)  Die Kreise werden dann ca 3 Minuten gebacken. Testet es auch mal so ca. 6 Minuten bei 170 Grad. Man muss echt ein wenig rumprobieren bis man es gut hinbekommt.  Bei dem einen klappt es vielleicht so besser und bei dem anderen so. Kommt wohl auch auf den Ofen an. Wenn der Rand leicht braun wird und die Mitte goldbraun ist, schnell raus  mit den Dingern.
Dann muss es recht flott gehn. Ihr braucht am Besten ein Messer zur Hilfe und eine Tasse oder ein Schnapsglas. Jetzt legt ihr den gefalteten Zettel mit dem Wunsch in die Mitte des Kekses und faltet ihn mit dem Messer um. Dann schnell und vorsichtig über den Rand einer Tasse oder eines Glases knicken, so dass ihr die typische Glückskeksform erhaltet.
Wie schon gesagt, es bedarf ein wenig Geduld und Übung. Nach und nach sahen sie besser aus. Am Anfang reißen sie schon mal öfter ein, aber Übung mach den Meister ;-) Schmecken auf jeden Fall lecker süß und kommt mit Sicherheit gut an ;-) Viel Spaß beim Nachmachen.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Brandnooz Box Juni

Etwas verspätet, aber ich möchte euch trotzdem die Brandnooz Box von Juni nicht vorenthalten. Sorry komme im Moment leider nicht so viel zum Bloggen. Jetzt aber zum Inhalt:


Die Box stand unter dem Thema "Erfrischend anders". Drin war:

  • EAT NATURAL Nuss- und Fruchtriegel 0,99 €: Leider auf Grund der Frucht absolut nicht mein Fall, mein Freund hat ihn aber noch nicht probiert. Für jemanden der Frucht mag, klingt es aber echt lecker...vor allem mit den Cashewnüssen.
  • Jürgen Langbein BBQ Würzpaste 1,99 €: Mein erster Blick ging auf die Zutatenliste...Gewürzextrakte oder irgendwie so was stand drauf. Auf gut Deutsch: Geschmacksverstärker. Ich versuche ja wenn möglich ohne Geschmacksverstärker zu kochen, werde die Tage aber mal schauen ob ich die Paste vielleicht trotzdem vertrage, denn BBQ ist cool. :-)
  • Cholula Hot Sauce Original 3,79 €: Ja mein absoluter Favourite aus dieser Box. Ich liebe ja scharfe Saucen und stand auch schon ein paar mal im Geschäft vor dieser Sauce. Allerdings ist ja meistens nicht scharf drin wo scharf drauf steht. Da ich aber noch einige Saucen offen im Kühlschrank hab, werde ich diese erst in Kürze probieren. Freu mich aber schon drauf.
  • SAVA Selection "Pure Frucht" 4,49 €: Wieder mal leider absolut nicht mein Fall... Fruchtaufstrich...ich werde ihn nicht probieren...mal schauen was mein Freund sagt. allerdings ist der Preis echt happig. Angeblich soll 100 % Pflaume drin sein.
  • Alpro Mandeldrink 2,69 €: Den habe ich heute morgen mal probiert. Mein erstes Sojagetränk, was ich probiert habe und ich muss gestehen, ich war positiv überrascht. Habe gedacht es schmeckt womöglich süßlich und nach Marzipan wg. der Mandeln. Aber es schmeckt wie Milch mit einem leichten Mandelgeschmack und gar nicht süß. Echt gut. Allerdings für meinen Geschmack auch etwas teuer.
  • Dreh- und Trink ICE LOLLY 1,99 €/5 Stück: Die Dinger habe ich noch nicht probiert, aber ich denke wird wohl ähnlich wie Calippo (?!) schmecken.
  • DEIT Pink Grapefruit 0,79 €: Absolut mein Geschmack, nicht zu süß und sehr erfrischend. Lecker!
  • Ricola Mixed Berry 1,89 €: Bonbons halt, ganz lecker, aber zu teuer.
  • Ricola Apfelminze 2,29 €: Bonbons halt ganz lecker, aber zu teuer.
Alles in Allem war die Box trotzdem wieder lohnenswert. Mit einem Gesamtwert von 19,72 top.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Mediteraner Nudelsalat

Bei dem super Wetter ist natürlich Grillen angesagt. Oft machen wir einfach nen schnellen grünen Salat dazu, aber ich hatte mal Lust auf was anderes. Nudelsalat. Aber diesen Standardnudelsalat, welchen man im Grunde immer macht, wollte ich irgendwie nicht. Wollte mal was neues ausprobieren. Habe mich dann an einen leckeren Salat erinnert, den ich mal auf einer Party gesehen hatte und habe diesen mal versucht nachzumachen...ist ganz gut gelungen. Schmeckte echt super lecker und ist halt mal was anderes.

Was ihr benötigt:
  • 250 g Vollkornfarfalle (oder andere Vollkornnudeln)
  • 1/2 Tube Tomatenmark
  • 1/2 Feta
  • 1/2 Glas getrocknete Tomaten in Öl
  • schwarze Oliven nach Geschmack (ich habe ca. 20 Stück genommen)
  • Zucker
  • 50 g Pinienkerne
  • 3/4 Bund Rucola
  • Pfeffer u. Salz
  • Olivenöl
  • Balsamico
Als erstes kocht ihr die Nudeln.Parallel dazu schneidet ihr die Tomaten klein, gebt Tomatenmark hinzu, den Feta in kleinen Stücken und  zerdrückt das Ganze mit einer Gabel zu einer Art Pesto. Gebt nach Bedarf Olivenöl oder das Öl der getrockneten Tomaten hinzu. Dann 1-2 TL (nach Geschmack) Balsamico hinzugeben und das Pesto mit Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Nun gebt ihr die Oliven, welche vorher auch in kleine Stücke geschnitten wurden hinzu. Sobald die Nudeln fertig gekocht sind, lasst ihr sie ein wenig auskühlen und  gebt diese noch lauwarm zu dem Pesto. Jetzt müsst ihr das Ganze schon mal gut vermischen und wenn möglich einige Stunden ziehen lassen. Ich hab den Salat recht spontan gemacht, daher konnte ich ihn nur 1 Stunde ziehen lassen...schmeckte aber trotzdem am Ende.
Kurz bevor der Salat gegessen wird, wird der Rucola in kleinen Stücken untergemengt und zum Schluss noch die Pinienkerne, welche vorher kurz angeröstet wurden. Schon ist der Salat fertig. Geht im Grunde super schnell. Schmeckt toll und vor allem mal anders! Bestens für Parties oder zum Grillen geeignet.

Sonntag, 9. Juni 2013

Macarons mit Pfirsich-Maracuja-Schoko-Creme

Vor einigen Tagen habe ich das erste mal Macarons gemacht. Ich habe sie vorher noch nie gegessen, immer nur in diversen Zeitschriften, Blogs usw. gesehen. Bei Xenos war letzte Woche dann so eine Silikonmatte extra für Macarons im Angebot. Da ich diese kleinen Gebäcke schon lange mal testen wollte, habe ich die Silikonmatte mitgenommen und Abends gleich getestet.

Was ihr braucht (reicht für ca. 16 Stück):
  • 45 g Mandelmehl
  • 75 g Puderzucker
  • 36 g Eiweiß
  • 10 g Zucker
  • ggf. Lebensmittelfarbe (am Besten Pastenfarbe)
  • 100 g Schogetten Froop Pfirsich Maracuja Sc
  • 30 g Sahne
Nehmt am Besten eine Digitale Küchenwaage, denn die Zutaten sollten auf den Gramm genau stimmen. Als erstes schlagt ihr das Eiweiß zu Eischnee.Während es beginnt steif zu werden lasst ihr die 10 g Zucker hineinrieseln. Wollt ihr bunte Macarons haben, mischt ihr wenn das Eiweiß steif ist noch die Farbe unter. Nun werden Mandelmehl und Puderzucker gemischt und mind. 1x durchgesiebt. Dann diese Mischung in drei Etappen in den Eischnee rühren. Dann bekommt ihr einen zähflüssigen Teig, den ihr dann mit Hilfe eines Spritzbeutels auf eine Macaronsilikonmatte spritzt oder auf ein Backpapier.
Dann lasst ihr den Teig noch mal 15-30 Minuten ruhen und nun 25 Minuten bei 135 Grad in den Ofen.

Danach lasst ihr die Sahne kurz in einem Topf aufkochen und gebt die Schogetten, welche ihr vorher kleingehackt habt hinzu und verrührt das Ganze zu einer Creme. Nachdem diese Creme dann abgekühlt ist, kann die Creme mit Hilfe eines Spritzbeutes auf eine "Macaronscheibe" gespritzt werden. Nun noch den Deckel drauf legen und fertig.

Ich sag euch, bin total begeistert von den Dingern. Waren so lecker. Wir haben sie an einem Abend alle gegessen :-) Schmeckten irgendwie ein bisschen nach gebrannten Mandeln  mit ein wenig Fruchtaroma :-)

Freitag, 7. Juni 2013

Bulgursalat

Heute möchte ich euch einen echt lecker Salat vorstellen. Das Rezept habe ich von einer Türkin und ich liebe diesen Salat. Er schmeckt halt mal ein wenig anders. Super geeignet auch zum Grillen oder so.

Was ihr braucht:
  • 250g Bulgur (fein)
  • 50 g Tomatenmark
  • 2 Paprikaschoten (gelb und rot)
  • 5 Tomaten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Petersilie (glatt)
  • Paprikagewürz (rosenscharf)
  • Salz
  • 1 Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen

Ihr gebt den Bulgur in den Topf und gebt so viel Wasser hinzu bis er gut bedeckt ist. Dann kocht ihr ihn auf und lasst ihn bei geringer Hitze kurz quellen...dauert ca. 5-10 Minuten. Währenddessen gebt ihr das Tomatenmark hinzu und rührt es unter. Dann lasst ihr den Bulgur gut auskühlen. In der Zeit könnt ihr das Gemüse klein schneiden. Tomaten und Paprila werden in sehr kleine Würfel geschnitten. Petersilie klein gehackt. Frühlingszwiebeln klein schneiden.

Wenn der Bulgur erkaltet ist gebt ihr die anderen Zutaten hinzu, gebt noch den Saft einer Zitrone und 2 gepresste Knoblauchzehen hinzu. Dann würzt ihr das Ganze noch nach Geschmack mit Paprika und Salz. Ich gebe immer noch gerne einen Schuss scharfe mexikanische Sauce hinzu, geht bestimmt auch Tabasco oder so. Das gibt dem Salat noch den "besonderen Kick".

Ich finde den Salat echt super lecker und bis jetzt ist er auch immer gut angekommen :-)

Mittwoch, 29. Mai 2013

Brandnooz Box Mai....endlich

Jaaaaaa, heute zufällig frei gehabt und endlich kommt der DHL Mann mit meiner heiß ersehnten Brandnooz Box. Meine erste Box. Habe sie das erste mal bei Steffi von Baking an Cooking with Love gesehen und gleich bestellt :-)
Naja gleich vorab....bin leider ein bisschen enttäuscht...ein Artikel hat den Transport nicht ganz überstanden. :-(

Gut dann fang ich mal an....So kam die Box dann endlich gerade an:

Dann schnell ausgepackt. Alles nach und nach rausgeholt.


 
Als ersten zum Süßkram...Loacker Choco & Nuts (1,99 €): für Zwischendurch bestimmt OK, habe es jetzt noch nicht probiert, aber wird schmecken :-) Mentos Tutti Frutti (1,49 €): Mentos finde ich super, fruchtig auch...besonders gerne essen wir die Dinger auf längeren Autofahrten...mal schauen ob sie bis zur nächsten längeren Fahrt noch existieren :-). Em-eukal Ingwer Orange (1,95 €): Em-eukal grundsätzlich super...allerdings kenne ich nur die Dinger, die ich als Kind immer in der Apotheke bekommen habe und nach Kirsch schmeckten. Ingwer im Bonbon ist nicht so meins, aber vielleicht kann mich dieses Bonbon ja überzeugen.

 Dieser Ketchup von HeinzCulinair (1,99 €) macht mich jetzt schon sehr neugierig. Der sieht schon super lecker aus und ich stehe ja total auf sowas...Spätestens beim nächsten Grillen wird er getestet :-)
 7 Zwerge Kindersaft (0,99 €) geht gleich mal in den Test. Ich mag Säfte aller Art sehr gerne. Am Liebsten als Schorle, aber die kann ich mir ja daraus machen. :-) Also wird auch schmecken...gehe ich von aus.








Hmmm das ist für mich persönlich das absolute No-Go. Ich hasse Pilze, kann sie nicht riechen, geschweige denn in irgendeiner Form essen. Hier wird sich evtl. meine bessere Hälfte drüber freuen oder meine Mama...Ich kann es definitv nicht probieren und kann mir also auch kein Urteil darüber bilden...(1,69 €)






Tja...so kam leider dieses Produkt von Del Monte an (1,99 €)...Hier kann ich mir nun leider auch kein Urteil mehr drüber erlauben...hätte es gerne probiert.

Hier ist aber mein Absolutes Highligt. NACHOS (1,69 €) gehen immer...Jalapenos auch! Leider schmecken alle hier erhältlichen Nachos nicht wie in Mexiko, aber trotzdem super. Und dazu auch noch der passende Dipp Creamy Jalapeno Salsa (1,99 €)...da freu ich mich echt drauf. Wird vermutlich heute Abend direkt vorm Fernseher vernichtet. Ich freu mich :-)

Das war sie nun meine erste Box. Troz kaputtem Artikel und Pilzrisotto habe ich mich drüber gefreut und es waren doch einige Dinge drin über die ich mich freue und wo ich gespannt drauf bin sie zu probieren.

Die Box hatte insgeamt einen Wert von 15,61...also theoretisch knapp 6 Euro gespart.

Dienstag, 28. Mai 2013

Herzhafte Lachsmuffins - Leeeeecker

Heute mal was anderes. Ich habe mich mal an leckeren herzhaften Lachsmuffins probiert. Und ich muss sagen, warum immer süß...? Diese schmecken echt super. Besonders gut für die kleine Party als Snack geeignet.

Was ihr braucht (für ca. 12-15 Stück):
  • 200 g Räucherlachs
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Schnittlauch
  • 50 g Öl (neutrales)
  • 2 Eier
  • 200 g Creme Fraiche
  • Salz 
  • Pfeffer
  • 100 g Emmentaler gerieben
Ihr schneidet am Anfang den Lacks in ganz kleine Stücke, dann mischt ihr in einer Schüssel Mehl, Lachs, Backpulver, Natron, Schnittlauch (klein gehackt), Salz, Pfeffer und Knoblauch (gepresst oder klein gehackt).
In einer anderen Schüssel verquirlt ihr Öl, Eier, Creme Fraiche, nur kurz bis sich alles verbunden hat. Nun gibt man das Flüssige zur Mehlmischung und verrührt das Ganze, nur so lange bis alles "nass" ist. Zum Schluss gebt ihr noch 50 g geriebenen Käse hinzu...ich hatte auch noch etwas Parmesan im Haus, den habe ich auch noch dazu gegeben. Nun kommt der Teig in Muffinförmchen, der Rest Käse oben drauf und bei 180 Grad  für 20-25 Minuten in den Ofen. Leeeeeeecker! :-)

Montag, 27. Mai 2013

Buttercreme - Tauftorte

Hallo ihr Lieben, länger war es etwas ruhig hier auf dem Blog, aber bin zeitlich einfach im Moment etwas eingespannt, dafür gibt es heute einen richtig langen Eintrag. Ich hatte die Ehre eine Tauftorte zu machen. Waren uns etwas unsicher mit der Größe, aber haben uns dann doch für einen eckigen Kuchen entschieden, da man den doch besser in Stücke schneiden kann. Ansonsten sollte es eine Buttercremetorte sein, da die wahrscheinlich von den meisten gemocht wird, also wir dachten, besser nix ausgefallenes oder fruchtiges, da gibt es ja doch immer den ein oder anderen, der dann das Ganze nicht so mag.
Ja die Woche über habe ich dann schon schön fleißig Deko aus Fondant produziert (Blümchen etc.)...Generell aber auch noch ne Ladung Fondant hergestellt und diesen dann rosa eingefärbt.
So nun verrate ich euch wie ihr diese Torte hinbekommt. Vorab: Sie bestand aus 2 verschiedenen "Teigen" und zwei verschiedenen Buttercremes. Das Rezept sollte für eine große eckige Springform (fast so groß wie ein Blech)reichen! Wenn ihr also eine normale runde Springform nehmt, halbiert am Besten die Menge.

So...was ihr braucht:

Teig A (Biskuitböden):
  • 12 Eier
  • 400 g Zucker
  • 200g Mehl
  • 200 g Speisestärke
  • 2 Päckchen Puddinpulver Vanille
  • 2 TL Backpulver
Teig B (Mürbeteig);
  • 225 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
Buttercreme A (Kuchenfüllung):
  • 1,5 l Milch
  • 3 Päckchen Puddingpulver Vanille
  • 120 g Zucker
  • 1 kg Butter
Buttercreme B (fondanttaugliche Buttercreme für unter die Fondant decke)
  • 500 g Butter
  • Puderzucker nach Geschmack
  • 3 EL warmes Wasser
  • ggf. Vanillearoma
Sonstiges:
  • Himbeergelee
  • Fondant
  • Schokodeko
  • alles was ihr mögt :-)
Na dann kann es jetzt auch schon los gehen. Ich sage euch schon mal vorab. Nehmt euch Zeit. Ich hab alles an einem Tag gemacht, das ist doch ein wenig stressig.
Als erstes beginnt ihr mit dem Biskuitböden (Teig A). Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß zunächst mit dem Zucker zu Eischnee. Danach schlagt ihr das Eigelb gut auf und mischt es unter den Eischnee. Dann hebt ihr Mehl, Speisestärke und Backpulver unter. Zum Schluss noch das Puddingpulver untermischen.
Jetzt teilt ihr den Teig in viert gleich große Portionen, verteilt die erste Portion in der Springform und lasst den Teig bei ca 170 Grad ca 10 Minuten im Backofen backen. Das wiederholt ihr nun auch mit den anderen Portionen, bis ihr vier Böden habt. Die Böden müssen gut auskühlen...dazu haben wir aber ja jetzt noch genug Zeit...es dauert noch bis die Böden gebraucht werden.

Jetzt kommt der Mürbeteig. Dieser schmeckt echt super als Untergrund der Torte. Hierzu gebt ihr alle Zutaten in eine Schüssel oder auf eine Arbeitsfläche und verknetet diese mit den Händen zu einem glatten Teig. Lagert den fertigen Teig ca. eine halbe Stunde gut abgedeck im Kühlschrank. Danach könnt ihr ihn ausrollen...Mehl auf der Arbeitsfläche nicht vergessen, sonst klebt der Teig fest. Den Teig dann auch in die Springform geben und bei 170 Grad ca. 15 Minuten goldbraun backen und gut abkühlen lassen.

Sooo, diesen Schritt könnt ihr auch schon vorher machen...müsst ihr abschätzen. Ihr bereitet den Pudding nach Packungsanweisung zu und lasst ihn dann auch gut abkühlen. Zwischendurch immer mal wieder umrühren. Wenn der Pudding abgekühlt ist Schlagt ihr die Butter (welche auf Zimmertemperatur ist) auf und gebt nach und nach immer esslöffelweise den Pudding hinzu. Probiert immer mal zwischendurch und gebt nur so viel bei, wie ihr es am liebsten mögt....Ich habe diese Variante der Buttercreme genommen, da die amerikanische Art (nur Butter und Puderzucker) nahezu ungenießbar in den Mengen ist.

Jetzt können wir mit dem Schichten der Torte beginnen. Nehmt den Mürbeteig als Untergrund und bestreicht diesen mit Himbeergelee (oder einem anderen Gelee oder Marmelade nach Geschmack). Direkt darauf kommt der erste Biskuitboden. Dann wird eine gute Schicht der Buttercreme darauf verteilt. Darauf wieder ein Biskuitboden usw. bis der letzte Boden verbraucht ist. Solltet ihr die Torte nicht mit Fondant oder so bedecken wollen könnt ihr auch außen Buttercreme verteilen und evtl mit dem Spritzbeutel Deko aus Buttercreme draufspritzen oder Schokostreusel darauf verteilen oder was ihr gerade mögt. Solltet ihr den Kuchen wie ich mit Fondant überziehen, verwendet für außen bloß nicht diese Buttercreme. Außen müsst ihr nun eine andere Buttercreme, welche fondanttauglich ist verwenden (die Amerikanische).

Hierfür schlagt ihr die Butter wieder schaumig und gebt nach und nach Puderzucker hinzu...Außerdem 3 EL lauwarmes Wasser und 1-2 Fläschchen Vanillearoma. In der Originalcreme komm würden an diese Menge Butter mind. 2 Pakete Puderzucker dran kommen. Ich sage euch, es wäre abartig süß...Ich habe weniger als die hälfte genommen.

Dann habe ich die Torte außen mit dieser neuen Buttercreme dünn bestrichen und die Ränder schön glatt gemacht. Zum Schluss habe ich dann den Fondant ausgerollt und vorsichtig die Torte damit eingedeckt...danch kam dann noch die Deko drauf.

Ich sag euch, ich war bis spät in die Nacht damit beschäftigt und am nächsten Morgen auch recht früh wieder auf...aber am Ende ist alles gut gegangen und mit dem Ergebnis war ich auch zufrieden und Spaß hat es auch gemacht :-) Also viel Spaß beim Nachmachen...Die Böden können natürlich auch wunderbar mit anderen Füllungen verwertet werden. :-)