Sonntag, 15. September 2013

Pizza mal anders - Hackfleischpizza

Da der Urlaub naht ;-) wird bei uns im Moment mal wieder öfter relativ gesund gelebt und zumindest in der Woche oft auf Kohlenhydrate weitestgehenst verzichtet...Da ich aber ja Pizza liebe und nicht ohne kann musste eine Alternative her. Ein wenig hin und her überlegt. Dann kam mir die Idee mal Hackfleischpizza auszutesten. Ich muss sagen sie ist echt lecker. Man kann sie natürlich nicht mit der originalen Pizza vergleichen aber es ist eine Alternative.

Was ihr benötigt (für ein Blech):
  • 700 g - 800 g Tartar (oder Rinderhackfleisch)
  • evtl. Erbsen und Mais
  • 3 Eier
  • Pfeffer, Salz, Paprikagewürz, Oregano
  • 1/2 Dose Pizzatomaten oder Tomatensauce
  • Belag nach Wahl ( bei uns gab es Thunfisch, Schinken, Tomaten)
  • nach Bedarf geaspelter Käse oder Mozarella
Als erstes kurz zur Erklärung: Ich nehme gerne Tartar, da er deutlich weniger fett hat. Tartar ist zwar ein wenig teurer als normales Hackfleisch, kauft man ja aber auch nicht jeden Tag, manchmal darf man sich ja auch mal was gönnen.

Ihr gebt nun das Tartar oder Hackfleisch in eine Schüssel, gebt die Eier, evtl. ein wenig Mais und Erbsen sowie Salz, Pfeffer, Paprikagewürz und sonstige Gewürze nach Wahl und vermischt das Ganze zu einem Teig. Jetzt wird der Teig auf einem Blech verteilt. Ein Nudelholz hilft bei der gleichmäßigen Verteilung ;-)
Das Hack wird nun bei ca. 200 Grad auf der mittleren Schiene im Ofen für 10 Minuten vorgegart. Dann holt ihr das Blech noch mal aus dem ofen und belegt den "Pizzaboden" wie gewohnt. Dann kommt das Ganze noch mal für ca 20 Minuten in den Ofen. Und schon ist die Pizza fertig! Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen!

Donnerstag, 12. September 2013

Guacamole

Hola chicas y chicos. Mit dem Guacamole-Rezept werde ich am Blogevent von Schätze aus meiner Küche - Länderküche teilnehmen. Leider bekomme ich den Bannr nicht eingebunden, aber über diesen Link landet ihr auch auf ihrem Blog. :-) Hier werden nationale und Internationale Rezepte vorgestellt. Da ich selber zwei Mal in Mexiko war und es im Winter endlich wieder nach Mexiko geht möchte ich euch dieses super leckere und schnell zubereitete Rezept vorstellen. Ihr könnt es zu ALLEM essen. Traditionell natürlich mit Nachos, Tortillas, Fajitas usw. Aber auch zum Grillen, zu anderen Chips  zu Fleisch usw. Ich liebe es...und das Beste daran, es ist super gesund.

Was ihr braucht:
  • 1 reife Avocado (die dunklen sind meist schon reif, etwas teurer aber besser)
  • 1-2 Rispentomaten
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • ggf. einige Spritzer Zitronensaft
  • Pfeffer
  • Salz
Als erstes teilt ihr die Avocado in zwei Hälften und entfernt den Kern. Vorsicht, kann flutschig sein. Dann löffelt ihr das innere der Avocado in eine Schüssel und zerdrückt es gut mit einer Gabel. So lange zerdrücken bis es fast eine Art Creme ist. Nun die Tomaten in kleine Stücke schneiden und die Zwiebeln würfeln und unterrühren. Dann ein wenig Salz und Pfeffer hinzugeben und abschmecken. Zum Schluss noch nach Geschmack etwas Zitronensaft unterrühren. Die Säure verleiht dem Ganzen etwas erfrischendes, außerdem bleibt die Guacamole so schön grün. Und nun viel Spaß beim Nachmachen ;-) Viva Mexico.



Mittwoch, 11. September 2013

Asiatischer Glasnudelsalat

Heute will ich euch dann mal den zweiten Teil unseres Essens von Sonntag vorstellen. Es gab Asiatischen Glasnudelsalat. Ist auf jeden Fall mal etwas anderes und mal eine Alternative zu den Standardsalaten...Es wird ihn bestimmt noch mal geben. Ich habe das Ursprungsrezept ein wenig abgewandelt, so dass ich euch meine Variante vorstelle :-)


Was ihr braucht (für 3-4 Personen):

  • 125 g Glasnudeln
  • 400 g Hähnchenbrustfilet
  • 10 - 15 Garnelen
  • 200 g - 250 g dünne Bohnen
  • Thaibasilikum je nach Geschmack
  • 2 Limetten
  • 1 Chili
  • ca. 4 Frühlingszwiebeln
  • 2 Schalotten
  • 2-3 EL Fischsauce


Als erstes gebt ihr das Hähnchenbrustfilet in einen Topf, bedeckt es mit Wasser, gebt eine Limette in Scheiben geschnitten hinzu und lasst das Ganze ca 20 Minuten kochen. Parallel bereitet ihr die Glasnudeln nach Packungsanleitung zu. Dann die Bohnen halbieren und bissfest garen, außerdem die Garnelen kurz in kochendem Wasser garen. Wenn die Hähnchenbrust fertig ist, lasst ihr dieses zunächst ein wenig auskühlen. Von dem "Kochwasser" nehmt ihr ca. 60 ml ab...dies benötigt ihr später noch mal.
Nun gebt ihr die Nudeln in eine Salatschüssel, zupft das Hähnchenfilet in kleine Stücke und gebt es hinzu, schneidet die Garnelen in kleine Stücke und gebt sie hinzu. Danach die Bohnen hinzugeben. Nun schneidet ihr die Schalotten in kleine Würfel, die Frühlingszwiebel in kleine Ringe und die Chili in kleine Stücke und gebt sie zum Salat hinzu. Außerdem wird das Thaibasilikum klein gehackt und in den Salat gegeben. Ich habe ca. 20 Blätter verwendet. Mehr wäre mir persönlich dann zu dominant.
Zum Schluss wird das Dressing zubereitet aus Fischsauce, dem Saft einer Limette und den 60 ml abgeschöpften Kochwasser. Alles gut vermengen und unter den Salat heben. Nun noch ein wenig durchziehen lassen.

Fazit: Der Salat ist wirklich mal eine leckere Alternative und ist schnell zubereitet. Kann ich weiterempfehlen :-)

Montag, 9. September 2013

Sushi

Heute werde ich euch Sushi, ganz einfach, vorstellen. Es gab gestern nämlich einen asiatischen Salat, den ich dann die Tage vorstellen werde und dazu Sushi. Ich hatte erst bedenken ob das mit meiner im megadicken Verband eingewickelten Hand funktioniert, aber er ist viel besser als sonst geworden. Das heißt ich muss zukünftig wohl immer meine rechte Hand "versteifen". ;-)

Was ihr braucht (für 2-3 Personen):
  • 1 große Tasse Sushireis
  • 3 Noriblätter
  • Fisch, Garnelen, Surimi nach Wahl (entweder sehr frisch oder z.B. Räucherlachs)
  • z.B. Möhre und Gurke in Streifen
  • Wasabipaste
Als erstes kocht ihr den Reis nach Anleitung. Gebt evtl ein klein wenig Weißweinessig (1 EL) und ein wenig Zucker hinzu.
Wenn der Reis fertig ist, lasst ihr ihn ein wenig abkühlen. Normalerweise nimmt man ja extra diese Matten zum einwickeln, ich mache es ohne, finde es viel leichter. Also bestreich ein Noriblatt ordentlich mit Reis. dann legt ihr eine Bahn zum Beispiel mit Fisch aus. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch noch dünnes Gemüse  darauf geben. Nun rollt ihr das Ganze vorsichtig zusammen. Dann macht ihr das selbe mit den anderen Blättern. Wenn noch Reis über ist, könnt ihr diesen auch zu kleinen länglichen Klumpen zusammendrücken und legt ein Stück Lachs oben drauf. Zum Schluss schneidet ihr die Rollen in kleine Stücke und richtet das Ganze schön an. Traditionell wird Sushi mit Wasabipaste, Soja und Ingwer serviert. Soja und Ingwer ist in dem Fall nicht so meins. Wasabi dafür umso mehr...Aber Achtung zieht gut in die Nase :-)

Sonntag, 8. September 2013

Schweinefilet mit Pesto im Speckmantel

...soooo ihr Lieben....habe mir mehr oder weniger eine kleine Sommerpause gegönnt, wie ihr wohl gemerkt habt. Im Sommer war es mir echt zu warm micht stundenlang in die Küche zu stellen :-) Jetzt kommt hinzu, dass ich Montag eine Operation an meiner rechten Hand hatte und somit wieder vermutlich einige Wochen eingeschränkt bin. Aber ich habe noch ein bisschen was in Reserve, so dass ich mich heute mit einem meiner Lieblingsrezepte zurückmelde. Es ist wirklich der Hammer und ihr müsst es ausprobieren. Allerdings braucht ihr ein wenig Fingerspitzengefühl und Geduld.
Was ihr braucht (für 2 Personen):

  • 1 Stück Schweinefilet ca. 500 g - 600 g
  • Pesto (egal ob rot oder grün)
  • 6-8 Scheiben Sandwichtoast
  • 2 Packungen Frühstücksbacon
 
Als erstes bratet ihr das Schweinefilet in einer Pfanne scharf von allen Seiten an. In der Zeit könnt ihr schon mal die Krusten vom Toastbrot abschneiden und die Scheiben mit einem Nudelholz platt rollen. Dann legt ihr euch schon mal überlappend 3-4 Toastscheiben nebeneinander und 2 hintereinander und rollt hier am Besten auch noch mal mit dem Nudelholz drüber, damit das Ganze etwas gefestigt wird. Wenn ihr genug Arbeitsfläche habt, könnt ihr auch schon mal daneben den Speck vorbereiten. Diesen legt ihr auch leicht überlapend nebeneinander, so dass es für die Länge des Filetstücks reicht. Einige Speckscheiben könnte ihr auch quer drauf legen um dem Ganzen etwas Stabilität zu verleihen.

Wenn nun Das Filet von allen Seiten angebraten ist, reibt ihr es großzügig mit Pesto ein, legt es auf die Toastscheiben und rollt es vorsichtig damit ein. Dann auf den Speck und damit fest umwickeln...Das erfodert ein klein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl, geht aber wenn man ruhig bleibt dann doch recht gut.

Nun gebt ihr das eingewickelte Schweinefilet bei 175 Grad auf der mittleren Schiene für 30 Minuten in den Backofen und das Fleisch ist PERFEKT und kann serviert werden. Es schmeckt einfach super super lecker. Ich sag es euch, probiert es aus!