Montag, 28. Oktober 2013

California Roll - Sushi

Hallöchen ihr Lieben...ja, langsam aber sicher kehrt der Herbst ein. Weil Sonntag das Wetter ja nicht so dolle war, haben wir eigentlich den ganzen Tag nur abgehangen. Abends dann doch mal ein bisschen Sushi gemacht. Diesmal habe ich die California Roll gemacht. Ich versuche euch mal zu erklären wie ihr es macht.

Was ihr braucht (für 2 Personen):
  • 2 Noriblätter
  • 1 Tasse Sushi Reis
  • Räucherlachs oder frischer Fisch
  • ggf. Gurke, Avocado, Möhre o.ä.
  • 2 EL Frischkäse
  • 1 TL Mayo
Als erstes kocht ihr den Reis nach Packungsanweisung. Wenn er fertig ist und ein wenig abgekühlt ist gebt ihr ca. 3 gut gefüllte Esslöffel auf ein Noriblatt. Dann legt ihr ein Stück Frischhaltefolie oder einen Gefrierbeutel darauf und drückt noch mal alles gut fest. Nun dreht ihr das Ganze vorsichtig um. Ganz unten liegt nun die Folie, dann Reis, dann Noriblatt. Vermischt nun den Frischkäse mit der Mayo. Wenn ihr das gemacht habt, beschmiert ihr das Noriblatt großzügig damit und gebt nun  Fisch und/oder Gemüse in ein bis zwei Reihen darauf. Nun rollt ihr das Ganze vorsichtig zu einer Rolle zusammen. Wenn ihr eine Sushimatte habt, gebt diese auch in einen größeren Gefrierbeutel oder wickelt Frischhaltefolie drum. So verhindert ihr dass der Reis überall kleben bleibt ;-) Solltet ihr die Matte benutzen, legt ihr diese nachdem ihr das Noriblatt mit Reis bestrichen habt auf den Reis und dreht das Ganze um...dann alles wie gehabt. Ich bin das erste mal diesmal mit dieser Matte klargekommen. Dafür aber auch sehr gut. Ich konnte die Sushirollen richtig schön festdrücken. Werde es also in Zukunft wieder probieren.

Am Ende wenn ihr alles gerollt habt, wälzt ihr die Rolle noch in Sesam und schneidet dann die Rolle in ca 1-2 cm dicke "Scheiben". Schon sind wir fertig. Gar nicht so schwer ;-)  Dazu eignet sich wie immer bei Sushi, Wasabi...Aber vorsicht für die, die etwas empfindlicher sind: Das Zeug ist scharf. Und nun: Viel Spaß beim Nachmachen...

Dienstag, 15. Oktober 2013

Eiweißbrötchen - LowCarb Brötchen oder einfach Brötchen mal anders

Heute stelle ich euch mal eine Alternative zum normalen Brötchen vor. Ich bin ja eh kein Weizenbrötchenfan. Wenn wir Brötchen holen, sind das eigentlich immer Roggen- oder Körnerbrötchen mit einem hohen Anteil an "dunklem" Mehl. Da wir aber ja Abends jetzt öfter versuchen so weit es möglich ist, auf Kohlenhydrate zu verzichten, müssen Alternativen her, weil ich zum Abendbrot schon mal was zum dippen brauche :-)
Eine ganz gute Alternative sind diese Eiweißbrötchen. Wenn ihr also auf Kohlenhydrate verzichten wollt,  probiert sie mal. Das einzig negative ist, dass diese Brötchen im GEgensatz zu normalen Brötchen relativ viel Fett haben. Aber ab und an ist das schon ok, der Rest vom Abendbrot muss ja dann halt nicht so "üppig" ausfallen.

Ach ja meine Eiweißbrötchen sind auch eher Eiweißmuffins. Da der Teig nicht so fest ist, wie man das von normalem Brotteig gewohnt ist, würde er auseinanderfallen, wenn man Brötchen formen würde. Es würden also vermutlich eher Fladen. Deshalb nehme ich Muffinsilikonformen. Die bieten sich super an und das Ganze sieht auch noch nett hinterher aus.

Was ihr braucht (für ca. 14 Stück):
  • 5 Eier
  • 300 g Magerquark
  •  50 g Weizenkleie
  • 100 g Leinsamen geschrotet
  • 100 g Mandelmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Salz
Optional:
  • 1 geriebene Möhre
  • 1 TL Chiliflocken
  • Kräuter, Knoblauch, Sonnenblumenkerne, Speckwürfel o.ä.

Die Zubereitung ist wirklich kinderleicht! Schlagt die Eier mit dem Mixer schaumig, dann gebt ihr nach und nach alle Zutaten dazu. Ich habe dann noch eine Möhre drangerieben und ein paar Chiliflocken hinzugegeben. Der Phantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Demnächst werde ich die Muffins evtl. mal mit metiteranden Kräutern oder Oliven probieren.
Gebt den Teig nun in die Muffinformen. Die Formen könnt ihr gut bis fast oben füllen. Dann alles bei 170 Grad Ober- und Unterhitze auf die mittlere Schiene für ca. 20 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und ziemlich bald aus der Form holen. Schon ist diese leckere Brötchenalternative fertig! Ich finde sie wirklich ganz lecker :-D Was sagt ihr? 

 

Montag, 14. Oktober 2013

Schoko-Orangen Mini Gugls

Am Wochenende hatte ich Lust eine Kleinigkeit zu backen. Musste schauen was ich noch da hatte. Hmm hatte noch einiges da, aber entweder hatte ich darauf keine Lust oder ich habe kein passendes Rezept gefunden. Dann habe ich mal wieder etwas improvisiert. Meine Mama sagt immer, dass man beim Kochen ein bisschen abschmecken kann und rumprobieren kann, beim Backen aber solle man sich immer ans Rezept halten...naja...die Regeln der Mama sind doch manchmal da um gebrochen zu werden. Da ich kein Rezept mit den Zutaten gefunden hatte, die ich verwenden wollte, musste das sein und es hat suuuuper geklappt. Schmeckt echt guuuut. Hier also das Rezept zu meinen super leckeren Schoko-Orangen Mini Gugls oder auch Guglhupf oder Gugelhupf...weiß irgendwie nicht was nu richtig ist. Aber wichtig ist ja, dass es schmeckt.

Was ihr braucht (für ca. 54 Stück - entspricht drei Förmchen á 18 Stück):
  • 105 g Butter
  • 105 g Puderzucker
  • 3 Eier
  • 60 g dunkle Kuvertüre
  • 60 ml lauwarme Fanta
  • 1 Päckchen Orangenabrieb
  • 135 g Mehl
  • 12 g Kakaopulver 
  • ggf. Kuvertüre oder Puderzucker für die Deko
  • ein wenig Butter um die Form zu bepinseln
Als erstes gebt ihr die Butter und die Kuvertüre in einen Topf und schmelzt diese langsam bei ganz geringer Hitze. Dann gebt ihr das Ganze in eine Rührschüssel, siebt den Puderzucker hinein und verrührt es gut. Nun gebt ihr die Eier hinzu und schlagt die Maße bis sie sehr schaumig ist. Im Anschluss wird die Fanta und der Orangenabrieb in den Teig gegeben und zu Schluss werden Mehl und Kakao durch ein Sieb gut untergerührt. Nun ist das Gröbste auch schon getan :-) Heizt den Ofen schon mal auf 210 Grad Ober- und Unterhitze vor. Dann fettet ihr die Form mit Butter ein. Ich habe eine Silikonform mit 18 kleinen Gugls. Dann füllt ihr den Teig in einen Spritzbeutel oder alternativ in einen Gefrierbeutel und spritzt den Teig in die Mulden. Füllt den Teig ca. 3/4 hoch in die Mulden, dann werden sie perfekt groß. Nun schiebt ihr die kleinen Dinger in das untere Drittel in den Ofen und backt sie für 11 Minuten. Wenn ihr sie rausholt, lasst sie einen Moment abkühlen bevor ihr sie aus der Form löst. Wenn sie dann ganz erkaltet sind, könnt ihr sie wie ihr mögt dekorieren. Und ich sag euch, diese kleinen süßen Dinger sind auf meiner Favouritenliste ganz weit oben. War ja gespannt ob es überhaupt klappt...hatte immer die Worte meiner Mama im Hinterkopf...aber Mama, ich habe improvisiert und es schmecktsooooooo lecker....also ihr Lieben, ran und guglt auch ihr! ;-)

Sonntag, 13. Oktober 2013

Pflaumenstreuselkuchen

Auch wenn ich ja keine Obstkuchen esse (zumindest wenn das Obst mitgebacken wird)...habe ich mich mal für meinen Freund und seine Kollegen ins Zeug gelegt. Seine Kollegin hatte jede Menge Pflaumen mitgebracht, also gleich ans Backen gemacht...übrigens das erste mal nach meiner Handoperation...Fünfstöckige Torten würden vermutlich noch nicht funktionieren, aber das war jetzt in Ordnung. :-) Der Kuchen kam gut an und war wohl überhaupt nicht trocken...und geht recht schnell ;-)

Was ihr benötigt (für ein Blech):
  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • ggf. 3/4 Päckchen Orangenabrieb
  • ca. 1,5 kg Pflaumen
Für die Steusel:
  • 150 g kalte Butter
  • 200 g Zucker
  • 200 g Mehl
Als erstes schlagt ihr die Butter und den Zucker in einer Schüssel schaumig. Danach rührt ihr die Eier gut unter und gebt dann abwechselnd Mehl/Backpulver und Milch hinzu. Ich habe nocht als kleine Abwechslung etwas Orangenabrieb zu dem Teig gegeben. Macht das Ganze etwas außergewöhnlicher. Parallel dazu lasst ihr am Besten einen Helfer die Plaumen entsteinen und halbieren ;-)...sollte kein Helfer vorhanden sein, macht ihr das wohl besser schon bevor ihr den Teig macht.
Dann verteilt ihr den Teig auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegtem Backblech und und drückt die Pflaumen in Reih und Glied in den Teig.
Nun wird der Kuchen für 25 Minuten bei 160 Grad Umluft auf mittlerer Schiene im Ofen gebacken. In der Zwischenzeit knetet ihr aus den restlichen Zutaten die Streuseln. Wenn die 25 Minuten um sind, werden diese dann über das Blech gestreut und das Ganze wird noch mal für 25 Minuten bei gleicher Temperatur im Ofen gebacken. Und fertig ist dieser schnelle Pflaumenkuchen.